ne." Alsobald liefen die zwölf Rappen auseinander.

Argüuis

steckte sein Stäbchen in den Boden, und es erhob sich ein fürchterlicher Sturm. Jedem Ross wehte die Luft entgegen, wie sehr sich auch die Rappen bäumten, der Wind war mächtiger: Alle mussten nach Haus. Eben schloß Argilus die Stalltüre, eben schied der letzte Strahl der Sonne, als die Hexe Eisennase am Stall stand. Sie war überrascht, die Rosse und Argilus zu sehen.

„Wenn du heute Nacht arbeitest, bist du Morgen frei, geh' und melke das Erzge-stüt, und bereite ein Bad aus der Milch, mit dem ersten Sonnenstrahl mußt du fertig sein."

Wie Argilus aus dem Stall war, nehm die Hexe eine eiserne Gabel und prügelte ihre Töchter die ganze Nacht durch.

Argilus ging zum Erzge-stüt, es fiel ihm bei, dies dürfte wol 'die schwerste Probe sein, und eben wollte er sein Stäbchen in den Boden stecken,

als ihm sein Schwager, der

Mondkönig, begegnete.

„Ich suche dich," sprach er,

„ich weiss schon, was du

brauchst.

Wo ich hinscheine bei der Hürde der erzenen Rosse, dort grabe drei Spannen tief, du findest einen goldenen Zaum, wenn du den in der Hand hältst, gehorcht dir jedes Roes. Argilus tat, wie

vrazil hůlku hned do země. Tu začala taková vichřice fučet, že se jí koně ubránit nemohli a v ohradě zůstat museli. Večer, když je baba všecky našla, poručila sluhovi, by je do stáje vehnal; ale v srdci ji to náramně zlobilo. I přemýšlela, co by mu uložila na třetí den, by mu

Večer poizdě vyšel si princ z hradu ven.

Tu ho potkal měsíc a řekl jemu: „Zítra hudeš mít kousek perné práce, musíš podojit dvanáct divokých krav a z toho mléka lázeň pro čarodějnici přisitroijit. Ona ti poručí, abys prvé sám se vykoupal; učiň to bez bázně. Teď jdi za hrad,

a kde nejvíce záře moje svítí, ,tam najdeš zlatý bič, ten vykopej, dobře schovej, a když budeš mít krávy dojit, každou jím šlehni, a uvidíš, že budou stát jako beránci; až pak odtud na koníku pojedeš,